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Melanom in situ

Mikrographisch kontrollierte Chirurgie beim frühen schwarzen Hautkrebs

17.07.2024 / Dr. Georg Barth

 

Eine kürzlich veröffentlichen retrospektive Studie mit 846 Fällen von Melanoma in situ (Lentigo maligna) im Kopf-/ Halsbereich hat gezeigt, dass der empfohlene Sicherheitsabstand von fünf Millimetern bei der konventionellen Chirurgie nicht ausreicht, um eine tumorfreie Entfernung zu gewährleisten.

Um eine gewebeschonende, komplette Exzision zur erreichen, sollte daher die lückenlose histologische Schnittrandkontrolle (MKC/ 3D-Chirurgie, Kokarden-Methode, Mohs mikrographisch kontrollierte Chirurgie) durchgeführt werden. Diese Methode stellt nicht nur die vollständige Entfernung sicher, sondern bietet auch ein überlegenes ästhetisches Ergebnis. (Quelle: JAAD 2024;90:1226)

Hände von Chirurgen mit Skalpell

Die häufigsten Hautkrebsarten sind Baselzellkarzinom (Basaliom) und das Plattenepithelkarzinom (Spinaliom) – die sogenannt weißen Hautkrebsarten. Die bekannten Vorteile der lückenlosen mikroskopischen Schnittrandkontrolle (MKC/ 3D-Chirurgie, Kokarden-Methode, Mohs mikrographisch kontrollierte Chirurgie) bei Hautkrebs-Operationen sind dort:

Vollständige, kontrollierte Entfernung des Tumors mit der höchsten Heilungsrate. Gewebeschonendes Vorgehen mit kleinen Defekten und Vorteilen für Funktion und Ästhetik, besonders im Gesichtsbereich (Nase, Lippen, Lider, Stirn, Ohren, etc.).

Weiter Infos finden Sie in unserer News: Lückenlose Schnittrandkontrolle bei Dr. Georg Barth.

 

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